09.05.2023: Am Tag der Sonne geht die „Grüne Hausnummer“ in die 4. Runde

Organisiert wird die Kampagne erneut in enger Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Goslar, der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) sowie der Energie Ressourcen Agentur Goslar (ERA).
Mit der Grünen Hausnummer werden Hausbesitzer und Hausbesitzerinnen honoriert, die besonders energieeffizient saniert oder gebaut haben. 
Nestmann hofft auf rege Beteiligung bis zum Ende der Bewerbungsfrist am 30. September und unterstreicht, dass energieeffizientes Bauen oder Sanieren einen sehr großen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. „Etwa 40 Prozent der weltweiten C02-Emmissionen fallen auf Gebäude zurück. Insofern ist der Einspareffekt hier besonders groß. Und unabhängig vom Nutzen für unser Klima lassen sich mit energieeffizienten Häusern die Energiekosten spürbar verringern. In den Vorrunden haben wir stets interessante Neubau- und vor allem Sanierungsprojekte vorgestellt bekommen, die Anregungen zum Nachahmen bieten und vor allem zeigen: Energieeffizienz geht, auch im Altbau!“, so Klimaschutzmanagerin Elisa Nestmann.
Ausgezeichnet mit der Grünen Hausnummer werden Neubauten, die den KfW-Effizienzhausstandard 40 erfüllen oder übertreffen und Bestandsgebäude, für die vor dem 1. Februar 2002 der Bauantrag gestellt oder Bauanzeige erstattet wurde und die nun einen KfW-Effizienzhausstandart erfüllen oder mit Einzelmaßnahmen saniert wurden.
Der Bewerbungsbogen ist ab sofort auf der Internetseite der KEAN unter www.klimaschutz-niedersachsen.de/gruenehausnummer abrufbar. Der ausgefüllte Bogen kann ganz einfach per E-Mail an klimaschutz@landkreis-goslar.de abgegeben werden. Eine Expertenjury wird nach Ablauf der Bewerbungsfrist die Einreichungen sichten und eine Entscheidung über die Vergabe der Grünen Hausnummern treffen, die schließlich in einem kleinen Festakt von Goslars Landrat Dr. Alexander Saipa überreicht werden.
Für den „Tag der Sonne“ zieht Stieler als Organisator eine durchaus positive Bilanz: „Auch in diesem Jahr war die Nachfrage nach Möglichkeiten zur Nutzung von Solarenergie ungebrochen hoch und das Beratungsangebot wurde gut angenommen. Steigendes Interesse gibt es bei Steckersolar/Balkonkraftwerke und Wärmepumpen.“ 
Neben der Energie Ressourcen Agentur Goslar (ERA) präsentierten sich Kooperationspartner wie Buderus/Bosch Thermotechnik, BürgerEnergie Harz eG, Verbraucherzentrale Hannover, der regionale Energieversorger Harz Energie, Elektroinstallateur Olbrich, die WiReGo und Werner und Habermalz Rehatechnik und die Sparkasse sowie die Klimaschutzmanagements aus Seesen, Goslar und Braunlage.