Anstieg der Energiepreise 2021 – Zusammensetzung und Hintergründe

Dank der Weltklimakonferenz 2021 in Glasgow ist Klimaschutz wieder in aller Munde. Ein wichtiges Instrument für den internationalen Klimaschutz ist dabei die CO2-Bepreisung. In den zurückliegenden Wochen wurde diese im Rahmen der stark gestiegenen Energiepreise in diesem Jahr, insbesondere in Bezug auf Heizkosten für private Haushalte, jedoch kontrovers diskutiert. Erfahren Sie mehr zu den Hintergründen der Energiepreis-Steigerungen.

Tatsächlich ist für den Anstieg der Verbraucherpreise allerdings weniger die CO2-Bepreisung verantwortlich. Denn schaut man darauf, wie sich die Endverbraucherpreise für Erdgas und Heizöl derzeit zusammensetzen, sieht man, dass der CO2-Preis lediglich 7 bzw. 9 Prozent des Gesamtpreises ausmacht.

Viel eher sorgen die erhöhte Nachfrage und der gewachsene Energiebedarf durch das Wiederhochfahren der Gesamtweltwirtschaft nach der Corona-Pandemie zu einem Preisanstieg von Erdgas und Erdöl. Auch wurden die landeseigenen Erdgasspeicher im Frühjahr und Sommer nicht ausreichend aufgefüllt, sodass der im Herbst gestiegene Energiebedarf nun zu dem aktuell hohen Marktpreis importiert werden muss. [nbsp]

Eine Zusammenstellung der wichtigsten Aspekte und Hintergründe zum Anstieg der Energiepreise 2021 finden Sie auch im Artikel der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN) unter: Energiepreise 2021 - Entwicklung, Zusammensetzung, Hintergründe - Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (klimaschutz-niedersachsen.de)

Mit welchen kleinen und großen Tricks Sie Ihren Alltag energieeffizienter und klimafreundlicher gestalten und dabei noch sparen, zeigen auch die folgenden Seiten:

www.deutschland-machts-effizient.de

www.verbraucherzentrale.de

www.co2online.de